Taladas ~ Welten



Septaria Kategorie[11]Die Glaubenswelt Text[76]Die Götter und ihre ...
Untermenü einblenden...





Die Götter und ihre Aspekte

Die heilige Heptarchie

BEL AZLAN
Vater der Ordnung
Azlan ist der Schöpfer allen seins. Seine drei wichtigsten Aspekte sind die Gerechtigkeit, das Weltgefüge und die Ordnung. Er ist ein Beobachter, der reagiert und versucht Dinge die schiefgehen wieder geradezubiegen. Er wird dennoch von den meisten lebewesen als so fern und unerreichbar erachtet, dass man ihn lieber durch seine Kinder ehrt, als direkt zu ihm zu sprechen. einzig die Menschen, sein eigenes Volk, beten direkt zu ihm. Sein eigener Geist, seine Gedanken, sollen die Zeit sein, Tempus genannt. Er ist der Vater aller Götter, aller Welten und allen Seins und somit der erste der genannten.
Darstellung:
Meist wird er als Waage dargestellt, da Bilder verpönt sind. Ab und zu ist sein Abbild aber auch einem stattlichem Menschen nachempfunden. Ebenfalls ein Zeichen des höchsten Gottes ist das Ankh, welches vor allem in den Nordreichen auch als Symbol für das gesamte Pantheon hergenommen wird.
Priesterschaft:
Die beinahe rein aus Menschen bestehende Priesterschaft trägt für gewöhnlich eine weiß-rote oder weiß-goldene Kutte aus grobem Leinen oder in höheren Kreisen Seide bzw Samt. Es ist den Predigern Azlans zumeist verboten zu heiraten, sowie nur Männer in die wirklich hohen Kreise der Kirche aufsteigen können. Das Zöllibat ist begründet in der Vorstellung, dass man, ähnlich wie der Höchste, einsam über die Ordnung wachen solle; die Regeln mit den männlichen Kirchenvätern, hat etwas mit der Vorstellung zu tun, dass Bel Azlan ebenfalls ein Mann ist oder eben die männlichen Wesen bevorzugt. Der höchste Vertreter Azlans auf Erden ist der Kaiser Aquilitaniens, der jedoch außerhalb seines eigenen Reiches kaum politischen Einfluß besitzt. In Notzeiten ruft man deshalb in den nördlichen Menschenreichen den neuen Ritterstand anstelle der kaiserlichen Truppen herbei.
Orden und Bruderschaften:
Die Azlaner:
Ein Orden gegründet um die Kirche vor allen Feinden zu bewahren, sowie klarzustellen, dass Bel Azlan der Höchste aller Herren sei und alle anderen Götter und Geister ihm allein unterstünden. Die Kleidung der Azlaner ist meist einfaches weiß, das Zeichen des Ordens ist ein engelsgleiches Flügelpaar
Frateritas ordinis:
Kleine Bruderschaft, die vor allem in Aquilitanien predigt. Sie vertreten die Meinung, dass der Mensch, dass höchste Wesen sei, welches existiere und sich alle anderen Kreaturen sich ihm unterzuordnen haben. Die Gewandung der Frateritas ist in Purpur und weiß gehalten, ihr Zeichen ist der aufrechtgehende Mensch.
Jünger des Tempus:
Die Jünger des Tempus, verehren den ordnenden Geist der Zeit, der ein Gedanke Azlans gewesen sein soll und als erstes ordnendes Wesen geschaffen wurde. Sie haben sich der Geschichtsschreibung verschrieben und sind Beobachter des Geschehens auf Septaria. Ihre Farben sind grau und weiß, welche sie meist an einer Kutte tragen. Das Symbol der Jünger ist das Stundenglas welches von einer Schreibfeder gekreuzt wird.
Heilige Wesen/Boten:
Engelswesen

NACH OBEN

Lithia
Göttin des lebendigen Steins
Lithia gilt als opferbereite Göttin, denn sie gab ihren Leib, damit alle einen festen Grund hatten, auf dem sie stehen konnten. Lithia vertritt z.B. die Aspekte des Bergbaus, der Architektur, der Ausdauer und der Geduld. Man sagt, immer wenn die Erde bebt, trauert Lithia über einen Frevel. Zornig ist die geduldige Göttin der Felsen selten, aber dann heftig. Sie vereinigt sich in einem kurzen Moment mit Oxychor, dem Schöpfer der Glut und lässt seinen zerstörerischen Atem auf die Frevler der Erde niederfallen. Sie gilt als Patronin des Wohlstands und der Sage nach war sie es auch, die den Völkern den Wert der Dinge beibrachte.
Darstellung:
Lithias Darstellung ist meist eine deutlich sichtbare Erzader, aber auch Statuen einer wunderschönen Frau aus Marmor, dessen Linien die Umrisse der Welt darstellen, sind häufig.
Priesterschaft:
Da den Kult der Lithia in erster Linie die Erdvölker hervorbrachten ist auch so die Kleidung des Ordens bestimmt: Fest, meist aus braunem Leder oder eine braune Wollkutte. Bei den Predigern des Kultes ist Wanderstab, an dessen Ende sich oft wunderbare Schnitzerein befinden, bei der kämpfenden Priesterschaft das Kettenhemd sowie der Streitkolben oder die Keule, verbreitet. Die Lehre gibt an, allen, die es bedürfen Schutz zu gewähren und vor allem ein sehr Ehre-betonender Kodex, welcher dem des menschlichen Ritterstandes ähnelt.
Orden und Bruderschaften:
Der Bund der Verteidiger:
Dieser Orden besteht erstaunlicherweise hauptsächlich aus menschlichen Mitgliedern und ist deshalb auch nicht besonders groß. Er hat sich den Schutz der Handwerker, vor allem den der Bergleute und Schmiede, auf die Fahnen geschrieben und agiert eher wie eine Wachgesellschaft, denn ein Kirchenorden. Der Bund erhebt eine Art zoll an die Göttin, für den geleisteten Wachdienst an den Handelskarawanen, abgelegenen Schmieden oder Bergwerken. Die Bekleidung der Ordenskrieger ist meist ein brauner Umhang oder Wappenrock, der oft mit grünen Mustern verziert sein kann. Das Symbol des Ordens ist ein faustgroßer Diamant.
Heilige Wesen/Boten:
Erdelementare, bestimmte Riesen

NACH OBEN

Lev
Herr des flüchtigen Scheins
Lev wird von seinen Anhängern als nicht zu erfassende Persönlichkeit verehrt. Seine Aspekte sind unetr anderem die Kust und die Musik, worunter sogar die Dieberei fällt, der Herbst, die Träume, der Handel und natürlich der Wind. Es heißt, wenn Liath und Lev zusammenkommen, entstehe das Wetter. Levs Anwesenheit kann man immer dort spüren, wo es hektisch zugeht. Wo Lithia mit unendlicher geduld alles langsam auf sich zukommen lässt, würde Lev am liebsten alles gleichzeitig tun, so erzählt man sich jedenfalls. Levs Domäne ist der Himmel und beinahe jedes Wesen welches die Kraft besitzt sich aus Lithias Umarmung zu lösen verehrt ihn als Befreier aller Sorgen. Für die Anhänger des geflügelten Herrn gibt es nur das Heute, was Morgen sein wird oder gestern war interessiert sie nicht, sie leben gerade so wie es ihnen gefällt.
Darstellung:
Es gibt recht wenige Darstellungen des formlosen Gottes, doch manchmal kann man ihn als einen wendigen Mann mit vier Feenflügeln dargestellt sehen. Solche Statuen sind immer aus Materialien von kurzer Dauer, gilt es doch schon fast as Frevel das Bildnis des Gottes in Stein oder ähnlich haltbare Materialien zu bannen.
Priesterschaft:
Die Geweihten des Gottes der Wolken sind praktisch alle Wanderpriester, da es sie nie sehr lange an einem Ort hält. Die meist nicht-menschlichen Prediger fordern die Bevölkerung auf, nicht dem vergangenem nachzutrauern, sondern lieber den tag zu genießen. Vor allem Feen bilden die Grundlage der Priester, obwohl auch einige Aunymphen, auch Sylphen genannt, unter ihnen vrweilen. So ist auch das Publikum der Predigten meist eher intellektuell veranlagt oder so verzweifelt, dass es in den Worten der Wanderer neue Hoffnung findet. Bodenständige personen lassen sich meist nicht von den Reden der Anhänger Levs überzeugen, da sie ihnen zu undurchdacht und zu spontan vorkommen. Die Geweihten tragen meist leichte himmelblaue oder weiße Gewänder.
Orden und Bruderschaften:
-keine-
Heilige Wesen/Boten:
Luftelementare, Engelsgestalten, Adler

NACH OBEN

Liath
Göttin der tosenden Ruhe
Liath hat sich einen festen Platz in der Welt der Fischer und Seeleute der an landlebenden Rassen geschaffen. Das Meer gilt ihr als Refugium, doch auch Flüsse und Seen, der Regen, ja sogar der letzte Tropfen Wasser in einem Krug ist ihr heilig. Die Fischerei und Seefahrt sidn ebenso ihre Aspekte wie die Ruhe und auch ein lange gehegter Groll, der dann plötzlich ausbricht. Priester der Liath sind gelassen und schwer aus der Fassung zu bringen, doch wenn dies einmal geschieht sind sie wie der Orkan, ein das Schiff zerdrückt als wäre es aus Papier. Liath ist das Bollwerk der Beständigkeit gegen die hitzige Unberechenbarkeit des Feuers und so schöpfen viele verzweifelte auch Kraft aus der ewig blauen Tiefe und finden wieder einen geraden Weg im Leben.
Darstellung:
Die Herrscherin über alles Nasse wird häufig als Frau mit geteiltem Gesicht oder abstrakter, als zwei Wellen, die eine seicht, hellblau mit einer weißen Schaumkrone, die andere schwarz, groß und bedrohlich, dargestellt. Die eine Abbildung zeigt die endlose Ruhe in der sich die Göttin befindet, die andere in den Momenten des Zorns und der Unbarmherzigkeit.
Priesterschaft:
Die meist sich auf Schiffen oder Hafenstädten anzutreffenden Prediger Liaths verrichten einen wichtigen Dienst für Septarias Schiffahrt. Sie sind äußerst begabte Kartographen, Sternendeuter und Wetterseher, auch verstehen die Priester sich auf das erkennen von Untiefen und gefährlichen Strömungen. Sie sind beinah unersetzbar an Bord der vielen Handelsfahrer und so ist die Geweihtenschaft wohl von Anfang an eher ein Zweckverband, denn eine richtige Glaubensschule, jedenfalls bei den Menschen. Es gibt jedoch Völker, die mehr in der Kraft Liaths sehen, die die häufig weiblichen Dienerinnen der Göttin als Heilsbringer sehen, da sie das Meer und alles was aus dem kalten Nass kommt verehren. Die Amtskleidung der priesterinnen Liaths sind zwei gewänder. Ein dunkelblaues für Tage der Trauer und der Wut und ein hellblaues für Normale und Festtage, dazu darf niemals die Krone aus Korallen fehlen, welche die Schaumkrone auf einer Welle symbolisieren soll.
Orden und Bruderschaften:
der Orden der Wellenwut:
Diese radiale Splittergruppe betet die wütende Kraft des Meeres an. Meist sind die Anhänger des Kultes an Bord von Piratenschiffen zu finden, wo man sie oft bei stumrtosender See, am Bug stehen und in den Wind schreien sehen kann. Die Prediger dieses Ordens sind der Meinung, dass die See in einer fernen Zeit das Land bedecken werde, so wie es vor tausenden von Jahren war. Alle Wesen die nicht von Geburt an im Wasser lebten oer aber sich anzupassen wüssten, müssten nach ihrer Theorie sterben. Viele der Kultisten sind menschlich doch findet man zuweilen auch Echsenpriester unter ihnen. Natürlich wurde der Orden von der Azlankirche verboten und ihm der Kirchenbann auferlegt, was die schwarzblau gewandeten Priester alelrdings nicht davon abhält in weniger gut kontrollierten gebieten ihr Unwesen zu treiben.
Heilige Wesen/Boten:
Wasserelementare, Delphine

NACH OBEN

Oxychor
Gott der flammenden Wandlung
Oxychors Namen führen vor allem die heißblütigen Söldner im Munde, sind doch einige seienr Aspekte Tapferkeit, Feuer, Kampf, Wettkampf, Wut, Eifer und Zerstörung, doch hat der Gott auch eine andere Seite, die dann zum Vorschein kommt, wenn er sich ausgetobt hat. Anhänger dieser Seite verehren z.B. die Aspekte des Sommers, der Wärme, des Herdfeuers und des Schmiedehandwerks. Die meisten Priester Oxychors steigern sich oft so sehr in ihre Angelegenheiten hinein, dass ein jeder von ihnen einem Fanatiker gleicht, doch es gibt auch momente, in denen der ewige Brand in ihren herzen nur schwelt und dann sind sie von umarmender Geborgenheit beseelt. Der hitzige Herrscher des Feuers gilt als unberechenbar: mal mit Feuereifer dabei, dann kühlt sein Interesse auch wieder ab. Die die ihn verehren sind es meist gewohnt ihre Kräfte in einem kurzen Moment aufzubrauchen, damit sie eine längere zeit neue Stärke schöpfen können.
Darstellung:
Der Stier, ob seiner Wildheit und Unberechenbarkeit, ist Oxychors Hauptabbildung. Auch der stolze Mann mit dem Stierkoipf, umhüllt von Flammen ist ein Gottgefälliges Abbild.
Priesterschaft:
Die sogenannten Kampfprediger oder Kriegsmönche, stellen eine nicht zu unterschätzende Gruppe von Wesen dar, die in Söldnereinheiten wegen ihres moralischen Beistandes ungemein wichtig werden kann. Die Nichtmenschliche Form des Glaubens sieht meist eher den Beistand im Kriegsrat der Kobolde oder anderer Wesen vor und räumt den Priestern viele Rechte ein. Die Kleidung der Geweihten ist meist ein rot-orange geflammter Wappenrock oder eine rot-gelbe Kutte.
Orden und Bruderschaften:
-keine-
Heilige Wesen/Boten:
Feuerelementare, Balrog, Drachen

NACH OBEN

Stygor
Gott des ewigen Winters
Stygor ist ein Gott voller Kälte, aber auch von überragender Intelligenz. Er ist unter anderem der Herr über den Tod, das Eis, sowie der Dämonen, aber auch der Patron der Wissenschaften, der Magie im allgemeinen und des Schlafs. Sein Reich ist der Eiskalte Süden, das Reich Stygias, wo seine Lehren als Staatsreligion gelten, die schneebedeckten Gipfel der hohen Gebirge. Es wird ihm nachgesagt er sei ein Feind des Lebens, dies ist nur insofern richtig, da er neidisch ist auf die Herzenswärme, welche die Geschöpfe Geneas besitzen, zu denen seine Geschöpfe jedoch niemals fähig wären. Er versucht stets Lebewesen so zu Gestalten, dass sie sowohl die schlechten Eigenschaften ihrer Gefühle beherrschen und ihr wahres Denkpotential ausnutzen können. Er schätzt logische Entschlüsse und Zurückhaltung, verdammt dagegen aber Gefühlsausbrüche und Entschlüsse, die "aus dem Bauch heraus" getroffen werden.
Darstellung:
Stygors Darstellung ist meist eine geometrische Form, oft eine detailreiche große SChneeflocke, aber auch eine große dunkle, gesichtslose Gestalt, welche daknieend auf den Boden zu starren scheint.
Priesterschaft:
Dunkle, meist ruhige Gestalten die sich sehr unter Kontrolle haben. Ihren hauptsächlichen Verbreitungsort findet die Kirche im Süden, in und in der nähe Stygias, so dass zur Kleidung der Prediger meist eine warme, grobe, schwarze oder seltener auch eisweiße oder blaue Kutte gehört. In Stygia tragen die Geweihten des Eisgottes meist weiße Pelzkleidung, in die religiöse Symbole eingestickt werden. Die Aufgabe der meisten Oriester in den nördlicheren Reichen ist wohl die Versorgung von Toten, doch wird vierlerorts meist die Bestattung durch einen Priester der anderen (bei den Menschen meist Azlan) Götter vorgezogen.
Orden und Bruderschaften:
Jünger des Styx:
Die Jünger des Styx trauern heute noch über den Verlust des Styx und sind radikale Vertreter der Abschwörung aller Gefühle, sowie fanatische Selbstgeißler um den Leiden ihres Meisters näherzukommen. Die Jünger kommen nur in Stygia vor, daher ist ihre Tracht eine schneeweiße Pelzkutte und ein wollener eisblauer Wappenrock, dessen Symbol einen schwarzen gehörnten Dämon in gequälter Haltung zeigt.
Heilige Wesen/Boten:
Eiselementare, Eisbären, Dämonen, Sphärenwesen

NACH OBEN

Genea
Herrin über das blühende Leben
Ihr werden zum Beispiel die Aspekte des Frühlings, der Ernte, der Fruchtbarkeit, des Friedens, der Heilkunde und der Geburt zugestanden, doch ihr Gebiet erstreckt sich weit darüber hinaus. Ihren Dienern ist das Leben und der Frieden heilig. Viele sehen die Göttin als Personifikation des Guten, doch stecken in Genea auch die Aspekte des ÜBERlebens. Der Jagdtrieb des Raubtiers oder der Überlebenskampf ist ihr ebenso gefällig, wie der Schutz der Schwachen. Dies wirft heftige Widersprüche auf, so dass die ihr Zugewandten Genea als einen Ausgleich darstellen. Eine Art stiller Friede, der zwar grausam erscheint, aber einer leisen, unbemerkten Ordnung folgt. So kann Genea als Hüterin der Natur gesehen werden, als Göttin derer, die aus Überlebensgründen Beute erjagen, aber auch als Beistand jener die von den starken gejagt werden, deren Antrieb nur Eigengewinn und Spaß am Tod ist.
Darstellung:
Genea wird meist abstrakt dargestellt. Ihre Bildnisse sind je nach Aspekt, manchmal eine Hirschkuh mit Rehkitz oder auch ein großer Baum. Selten einmal auch eine große Frau mit einem Geweih auf dem Kopf.
Priesterschaft:
Wärhend die menschlichen Priester sich sehr an die des Azlanordens angleichen, teils aus Respekt oder Furcht, teils wegen der Vorteile, die eine wohlwollende Großkirche mit sich bringt, sind die elfischen oder Hobbit-Diener vollkommen unabhängig geblieben. Das oberste Gebot verbietet den Tod eines Lebewesens, es sei denn es geschieht im Zuge des Kreislaufs der Natur. Viele Priester sind äußerst hilfsbereit und geben oft alles um einem anderen Wesen Unterstützung geben zu können. Die Kleidung der menschlichen Priester ist oft die grüne Kutte und die der Halblinge ist zumeist erdbraun und mossgrün. Die Elfen besitzen keine Einheitliche Kleidung für ihre Priesterschaft, doch kleiden auch sie sich meist in Erdfarben oder in weiß.
Orden oder Bruderschaften:
-keine-
Heilige Wesen/Boten:
Elementare des Lebens, Sphärenwesen, Engelswesen

NACH OBEN

Ausübung und Beziehung der Kulte untereinander


Es werden meistens nur Aspekte dieser Gottheiten verehrt, z.B. verehren die meisten Elfen Genea Hauptsächlich wegen den Aspekten Frühling, Friede und Heilkunde, jedoch weniger wegen Liebe und Geburt. Das heißt nicht, dass sie diesen Aspekten abgewandt wären, sie preisen sie jedoch nicht so stark wie erstere.
Ab und zu verehren bestimmte Personen nur einen Aspekt eines Gottes und sonst gar nichts. z.B. der Genea-Magier in Achtep, verehrt neben Geneas Aspekt der Heilkunst zwar auch die Magie, welches wiederum ein Aspekt Stygors ist, sonst jedoch würde er sich jedoch niemals auf diesen Gott einlassen.
Klarzustellen ist ebenfalls das Verhältnis der Kirchen zueinander. Während die Kulte entgegengerichteter Elemente noch immer vorbehalte gegeneinander hegen, brachte sich von Anfang an der Azlankult in eine besonders gehobene Stellung, als Herr über alle andern Kulte. Die Menschen begründeten dies so, dass Bel Azlan schließlich der Vater aller sei und man dessen Wort gehorchen müsse. Was folgte, war unweigerlich ein Religionskrieg, der alte Feindschaften wieder aufflammen ließ. Zwar waren die Menschen die eindeutigen Verlierer, doch hat sich seitdem im Bewusstsein der Menschen und vieler anderer Rassen Azlan oder zumindest die göttliche Ordnung als oberste Herrschaft aller Zustände verankert und wird als höchste göttliche Instanz gesehen.

NACH OBEN

Das Wesen der Elemente


Erde/Leben: (Eigenschaft: Intuition)
verständnisvoll, naturnah, schätzen das Leben
Eis/Tod: (Eigenschaft: Klugheit)
kühl, berechnend, absolut logisch, Menschenfremd
Erz: (Eigenschaft: Körperkraft)
standhaft, ruhig, freundlich, manchmal störrisch
Luft: (Eigenschaft: Fingerfertigkeit)
sagen, was sie denken; können gut zuhören; wechselhaft
Feuer: (Eigenschaft: Mut)
stürmisch, tapfer, "harte Schale, weicher Kern", oft unlogisch
Wasser: (Eigenschaft: Gewandtheit)
lebensfroh, warmherzig, treu, sehr naiv
Kraft: (Eigenschaft: Charisma)
charismatisch, gerecht, unbeugsam, manchmal arrogant

NACH OBEN

Das Wesen des Chaos


Das von den Azlan-Predigern am meisten angefochtene Übel ist das Chaos. Gegen jenes unbestimmbare Übel wettert man in beinahe jeder predigt und auch bei den anderen Kulten ist man äußerst negativ eingestellt was jene Sache betrifft.
Aber was ist das Chaos nun genau?
Die Menschen sagen, es ist jenes Übel, welches schon immer existierte und schon seit Anbeginn der Zeit und noch weit davor das Urbild darstellte. Ein unsteter brodelnder Haufen von Nichts und Etwas, nicht zu definieren, nicht zu erfassen, nicht mit dem Verstand zu begreifen. Doch dann kam der, der die ordnung in alles brachte und aus dem Chaos eine Welt formte und alles und jedem Rang und Namen gab. Doch natürlich existierte das Chaos auch weiterhin, außerhalb der sicheren Sphäre, die Gott für alle geschaffen hatte und man glaubt, dass sich alles wieder in jenes wallende Urbild zurückbilde, wenn man dem Chaos nur gelegenheit verschaffe, die Sphären zu spalten. So wird jedes Anzeichen, welches das Siegel des Chaos trägt, seien es bestimmte Dämonen, Gestaltwandler oder eifnach nur irgendwie Deformierte, ohne zögern ausgelöscht. Der Fanatismus geht sogar so weit, dass man manche Völker oder Kulte beschuldigt dem Chaos zu huldigen. Seltsamerweise haben die Stygianer, denen man sogar einen Pakt mit dem ewigen Wandel nachsagt, die größte Abneigung gegen das Unberechenbare.

NACH OBEN

2004-01-20




[zurück] [Inhalt]


Fragen, Probleme, Verbesserungsvorschläge an Team@Taladas.de mailen.
WeltenSystem ~ Version 0.94beta ~ ©2001 - 2003 by Taladas.de