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Die Helder, ein austerbendes Volk

Charaktertyp Helder

HINTERGRUND:

In den neuen Reichen zur Sagengestalt denuntiert, leben die
Helder in den Bergen ganz Septarias ein ruhiges und einsames
Leben. Von vielen als Zwischending von Halbling und Gnom be-
trachtet, weisen sie jedoch nur durch ihre Körpergröße min-
dere Ähnlichkeit mit diesen beiden Wesen auf. Einzig ihre
Kunst mit der Schleuder Magie auszuüben, kommt vielleicht
an die verkorkste Vorstellung eines Halblings heran. Ansons-
ten fehlen ihnen sowohl behaarte Füße als auch große Nasen.
Ein Helder ist der typische Fährtenleser, Jäger und Hirte,
der Berge. Sie verstehen es vorzüglich bei absolut jeder Jah-
reszeit und Witterung im höchsten Gebirge auszuharren.
In der Stadt allerdings wäre ein Helder verloren. Er wäre ein-
fach zu unerfahren, um nicht in die tausend "Fallen des All-
tags" hineinzustolpern.
Ein direktes "Helderreich" gibt es schon lange nicht mehr und
ihr "König" lenkt auch nur noch lose die Geschicke seines Vol-
kes. Der momentane König Erron Un Gent befindet sich z.Z in
Achtep, um mit den Magiern der Stadt eine Handelsbeziehung auf-
zubauen.
Zu handeln haben die Helder wahrlich so einiges. Von den übli-
chen Naturralien, wie Schafelle, Pelze und Bein, einmal abgese-
hen, haben die Helder geradezu einen Überfluß an Edelsteinen.
jedoch bedeuten ihnen diese bunten Steine überhaupt nichts. Sie
werden lediglich als Handelsware eingesetzt.
Die helder sind, ähnlich der Riesen, eine uralte, vom aussterben,
bedrohte Rasse. Doch die knapp 400 Helder die es noch auf ganz
Septaria gibt, sind sehr stolz darauf, zu ihrer Rasse zu gehören
und zeigen das auch jedem.
Trotz ihres recht zierlichen Körperbaussind Helder nicht wehrlos.
Wie oben bereits erwähnt beherrschen sie eine besondere Art der
Magie: Die Schleudermagie.
Diese beschränkt sich eigentlich nur dadrauf, den Stein (und es
muss tatsächlich ein Stein sein) beim Wurf so extrem zu beschleu-
nigen, dass es sogar möglich ist schwere Rüstungen aus Metall zu
durchschlagen.
Helder haben meist einen der kräftigen, schwarzen Spurhunde an ih-
rer Seite, mit denen sie sehr vertraut sind. Diese Hunde sind 100%-
tig treu und würden ihren Freund bis zum Tode verteidigen.
Im Gegensatz zu den Menschen wird ein Helder locker um die 200 Jahre
alt. Sie verehren Lithia die Göttin des Steines, die sie auch er-
schaffen haben soll. Die also eher erdverbundenen Wesen haben Angst
vor Pferden, aber nicht vor dem reiten, denn sie können sich vorzüg-
lich auf ihren ausdauernden Spurhunden halten.

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DIE ROLLE DES HELDERS:

Der Helder ist im grunde der typische Einzelgänger. Kaum von seiner
selten einmal mehr als 4 Köpfe zählenden Familie fortgezogen,
streift er, meist auf der Suche nach einer Frau oder nach einem ge-
eigneten Stück Land, durch die Welt. Manchmal schließt er sich, aus
Not oder auch freiwillig, einer heldengruppe an und zieht mit ihr
umher, bis er das gesuchte endlich gefunden hat.

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ZITATE:

"Menschen sind laut, tölpelhaft und dumm, aber vor allem sind sie
überflüssig!"
"Die Götterdämmerung naht Freunde, lasst uns ihr entgegensehen."
"Schnell, ich kenne ein gutes Versteck hier!"
"Städte sind wie Menschen: Eintönig und Grau."

KLEIDUNG UND WAFFEN:

Ein Helder auf Reisen, bevorzugt vor allem praktische, wetterfeste
Kleidung aus Wildleder. Meistens schmückt er diese durch Federn und
Edelsteine. Als Waffen hat der Helder fast immer seine Schleuder und
ein scharfes Messer dabei.

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2002-01-14




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