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Krieg zwischen Menschen und Hochelfen
Nachdem die Nomadenstämme von ihren Brüdern erfuhren, was mit ihrem Volk unter den Hochelfen geschah, wurde ihr Zorn geweckt. Eigentlich einzelgängerische Nomadenstämme zogen sich zusammen, an mehreren Orten, und begannen in den Westen zu ziehen und die hochelfischen Truppen zu vertreiben.
Tarylion, erbost über die Entwicklung und eine Niederlage nicht einsehen wollend, erwiderte die Angriffe der Nomaden, die nur das Ziel der Vertreibung hatten. Es kam zu Blutbäder, nachdem der Überraschungsmoment für die Nomaden nach und nach wegfiel, stellte sich bald heraus, daß die Nomaden gegen die gut ausgerüsteten und ausgebildeten Hochelfen kaum eine Chance hatten. Alleine der Stolz und die Freiheitsliebe der Nomaden lies sie durchhalten.
Währenddessen verfehlten die Hochelfen ihr Ziel, eine neue Machtbasis im Osten zu Verhindern, weit. Die Menschenkolonnen hatten schon lange damit begonnen, ihre zeitweise einzelnen Verwaltungen zusammenzuschließen und das Königreich der Grauwelt auszurufen. Es dauerte nicht lange, und die Menschen der Grauwelt hörten voller Schrecken von den begangenen Greultaten der Hochelfen. Sich bewußt, daß die Nomaden ohne Hilfe untergehen würden, bildete die provisorische Regierung der Grauwelt die erste militärische Gruppe, die heiligen Schwertträger von Casaki.
Die heiligen Schwertträger waren eine große Truppe aus Freiwilligen, mit dem Möglichsten ausgerüstet, bereit, die Nomaden gegen die Hochelfen zu verteidigen. Für die Nomaden, die bis dahin immer weiter zurückgedrängt und immer mehr Verluste einzustecken hatten, war der Einstieg der Grauwelt mit ihren Schwertträgern in den Krieg die Wende.
Beide Mächte drangen die Hochelfen zurück, bis zu dem Punkt, an dem es für sie nur die Möglichkeit der Flucht oder des sinnlosen weiteren Blutvergießen gab. Mit Zornesröte im Gesicht gab Tarylion glücklicherweise den Rückzugsbefehl. Vor dem Adel der Hochelfen wurde der unglaubliche Fehler, den die Feldzüge darstellten, allerdings vertuscht. Der Widerstand der Nomaden und Grauwelt wurde als intriganter, geplanter, strategischer Zug dargestellt. Diese Lüge hatte noch weite Konsequenzen.
Der gemeinsame Kampf gegen die Hochelfen, und die Bereitwilligkeit der Menschen, den Nomaden zu helfen, schweißte beide zusammen. Es wurde ein Bündnis auf Lebenszeit gebildet, in dem Willen, gemeinsam den Frieden über alle anderen Ambitionen zu stellen.

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2001-11-07




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