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Vergessene Zeiten, verlorene Schätze
Niemand weiß, wer die einstmals gewaltigen Bauwerke errichtet hat, deren Prunk und Erhabenheit an den völlig zerfallenen Ruinen heute nur noch zu erahnen ist. Auch die Herkunft der verstreuten Kristalle ist unklar, dreimal so lang wie ein Mann und doppelt so breit, liegen diese teils von Erde bedeckt in selbiger oder erheben sich stolz über die wellige Landschaft und spielen in hundert Farben mit dem Licht, das von der Sonne auf sie fällt. Über den Zweck dieser Kunstwerke gibt es jedoch nur Vermutungen, den wenigen menschlichen Gelehrten im Süden zufolge sind die Kristalle für die arkanen Verwerfungen im Bereich der Insel verantwortlich und machen es so den Anwendern der althergebrachten magischen Künste unmöglich, diese anzuwenden.
Selbst die Nidas als älteste bekannte Einwohner Erachs haben nur wenige Sagen, die verlässlich Auskunft darüber geben, wie alt diese Überreste einer vorangegangenen Gesellschaft sein müssen. Dafür ranken sich zahlreiche andere Märchen um das Unerklärliche, die von der Faszination des Geheimnissvollen zehren.
2002-02-18 ~ written by TheDoctor




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