Charaktertyp Nymphe

-Im Wirtshaus zum krähenden Hahn, in dem
kleinen Örtchen Auenburg, bei Achtep:
Ein alter Mann weiß zu erzählen: "Also ich
kann euch sagen, dass war das unheimlichste
was mir jemals passiert ist........ Ich war
noch keine 25 lenze alt, da ging ich drüben
bei Wasserau in das kleine Wäldchen, um
Holz zu schlagen. Nun ich komme da so den
Weg entlang auf meinen angestammten Platz,
setze die Axt an, will zum schlag ausholen
und......sehe plötzlich wie sich der Baum
vor mir bewegt. Ja wirklich! Ihr könnt es
mir glauben!!! Zuerst dachte ich, ich würde
träumen, doch dann formte sich aus der jungen
rinde ein Gesicht und keine 2 Augenblicke,
wurde aus dem jungen Baum eine hübsche Frau!
Ja lacht nur! Es war wirklich so! Sie hatte
moosgrünes Haar, in dem noch einige Blätter
und Äste hingen, smaragdgrüne Augen und hatte
nichts an, außer einigen Gesträuch, dass
ihre Blößen bedeckte!
Nun ich stand mit offenen Mund vor der hübsch-
esten Frau, die ich je gesehen hatte, und als
ich etwas sagen wollte, legte sie mir nur
einenFinger auf en Mund und nahm mit der an-
deren meine Axt. Ich traute schon wieder meinen
Augen nicht, fing doch plötzlich der trockene
Stiel meines Werkzeugs wieder an zu keimen,
und auszutreiben! Der Kopf meiner Axt jedoch
verrostete auf der Stelle, so zerfiel die Axt
binnen weniger Momente. Ich konnte mich aus
Schreck nicht bewegen und so schnell und über-
fallartig, wie diese kreatur kam, so plötzlich
und leise verschwand sie im Wald. Lange blickte
ich auf die Stelle, wo sie gestanden war und
noch heute weigere ich mich jemals wieder die-
sen verfluchten Ort zu betreten!"

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HINTERGRUND:

Nymphen sind eine Rasse von weiblichen Halbster-
blichen Elementarwesen. Sie wurden ursprünglich
in Zusammenarbeit dreier Götter gefertigt: Genea,
die die Dryaden oder auch Waldnymphen schuf, Lev,
der den Sturmnymphen leben einhauchte, und Liath,
der die Quellnymphen ihr dasein zu verdanken haben.
Nymphen haben die einzigartige Fähigkeit, mit ihrem
elemnt zu verschmelzen, so können Dryaden zB zum
Baum werde, Sturmnymphen zu einem Windstoß und Quell-
nymphen zu einer Pfütze. Diese Gestaltwandelung
kostet jedoch eine Menge Kraft, so dass sie erst mit
zunehmenden Alter lernen, diese Fähigkeit öfter
einzusetzen. In ihrer "menschlichen"-Gestalt ähneln
Nymphen menschlichen Frauen, nur dass sie einige mar-
kante Unterschiede aufweisen: Je nach elementarer
Zuordnung variiert ihre Haar und Augenfarbe (Also zB
weiße Haare und himmelblaue Augen bei Sturmnymphen),
ihre Haut wird auch immer ein wenig von dem Element
innehaben (zB an gewissen Stellen kleine Schuppen bei
Quellnymphen), ihre Aura ist aus reiner Magie und wann
immer sie einmal in ihre Gestalt gewechselt sind und
wieder zurückwechseln, haben sie nichts außer ein paar
Pflanzenresten an, da sie bei ihrer Metamorphose,
keine Kleidung mitnehmen können.
Nymphen sind ziemlich magiebegabt und deshalb in
Magierkreisen sehr begehrt. Schon oft benutzte ein
skrupelloser Zauberer eine der sehr naiven Nymphe für
seine dreckigen Experimente oder hielt sie als Sklavin
auf Lebenszeit. Nymphen werden nämlich weitaus älter
als Menschen, ihre Lebenserwartung liegt bei 300-350
Jahren. Eine Nymphe "stirbt" dann aber nicht einfach
so, sondern verwandelt sich allmählich ganz langsam
in ihr Element zurück. In ihrem Elementaren Zustand,
sind Nymphen durch normale Waffen unverwundbar, aller-
dings mit Magie durchaus angreifbar.
Nymphen scheuen den Kampf und lassen sich kaum einmal
in einen solchen verwickeln. Falls sie trotzdem einmal
kämpfen müssen, sei es weil sie bedroht werden, versu-
chen sie stets Magie, der groben körperlichen Gewalt
vorzuziehen.
Dennoch sind Nymphen, die wohl mit Abstand hübsches-
ten Wesen, die Septarias Götter hervorgebracht haben.
Dementsprechend werden sie in manchen Gegenden gar
regelrecht als Geschenke des Himmels verehrt.
Nymphen entstammen keinerlei Eltern, sie werden einfach
an bestimm ten heiligen Orten "gemacht", d.h. sie ent-
stehen einfach, durch den Willen der Götter und ohne
weltliches zutun. Deshalb können sich Ny,phen auch nicht
von selbst vermehren.

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DIE ROLLE DER NYMPHE:

Nymphen sind neugierig auf die weite Welt und so ist
es nicht selten, dass eine von ihnen den heimatlichen
Hain, die geheiligte Quelle oder das windumtoste Hoch-
plateuo, verlässt um die Welt auf eigene faust zu erkun-
dschaften. Sie sind dabei immer offenherzig allen ande-
ren Wesen gegenüber, bis sie langsam ihre Naivität ver-
liert. eine Nymphe wird niemals, zuerst die Waffe gegen
jemanden erheben, es sei denn er hat ihr oder einem
ihrer Freunde geschadet. Sie hasst es jemanden zu ver-
letzten oder gar zu töten.
Auch dann wenn sich ein Kampf nicht vermeiden lässt,
versucht sie durch Zaubersprüche ihren Gegner gewaltlos
zu bezwingen.
Nymphen schließen sich vor allem gerne Elfen, Feen oder
Gnomen an, da sie die in ihnen innenwohnende Magie spührt.
Eine Nymphe wird immer neugierig und naiv auf alles neue
zugehen.

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DIE DREI RASSEN:

DRYADEN:


Dryaden sind die Geschöpfe der Genea und verbringen den
meisten Teil ihres Lebens im Wald. Sie verstehen sich
vorzüglich mit Tieren und kennen fast Pflanzen ihres
Heimatwaldes auwendig. Sie sind perfekt für ein Leben
im Wald ausgestattet und achten das Leben wo immer es
nur möglich ist. Ganz im Sinne der Göttin.
Sie kann auch mal zornig werden, wenn vorwitzige Holz-
fäller, die uralte Eiche ihres Haines fällen wollen,
dann verdunkeln sich die tiefgrünen Augen und sie wird
die Kräfte des Waldes herbeirufen, um die Schänder zu
vertreiben, doch Gewalt, wird sie nur im höchsten Not-
fall einsetzen.

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STURMNYMPHEN:


Diese Wesen Levīs, des übermütigen Gottes, sind genauso
lebensfroh, wie ihr Schöpfer. Sie sind ebsonders dem
großen, bunten und lauten Städten, sowie ihren Bewohnern
zugewandt. Obwohl sie auch ab und zu die Einsamkeit vor-
ziehen, trifft man Sturmnymphen am häufigsten in Beglei-
tung einer Gruppe Abenteuerer und ihre flinken Finger,
haben schon manchen Helden schier in die Verzweiflung
gestürzt, denn es ist eine Angewohnheit dieser Art, alles
neue, sofort anschauen und anfassen zu wollen. Dabei legt
sie wenig wert auf Besitzrecht, zumal so etwas ihr gar
nicht bekannt ist.

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QUELLNYMPHEN:


Die Töchter Liathīs sind ruhig und besonnen wie das Meer.
Sie ist eine Künstlerin des Geistes und der Stimme und
so mancher Seemann oder Binnenfischer, erlag schon ihrem
Zauberhaften Gesang. Am meisten sind die freundlichen
Wesen des Wassers an der Wissenschaft interessiert, der
sie, fast schon mit dem Eifer eines Magiers, fast ihr gan-
zes Leben widmet. Ständig sucht sie nach Antworten auf
immer neue Fragen und durch ihren Wissensdrang, ist sie
besonders gefährdet, von üblen Magiern, die ihr das blaue
vom Himmel versprechen, gefangen und versklavt zu werden.

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ZITATE:

"Was ist denn das? wie.... Gefährlich? ach da wird schon nix
passiern."
"Warum hast du meinen Freunden weh getan?"
"Die Götter schufen mich um zu helfen, nicht um zu töten!"
"Warum bist du nicht so wie ich?"

KLEIDUNG UND WAFFEN:

Nymphen kleiden sich in dass, was sie gerade auftreiben
können und was ihrer Neugier zusagt. Waffen benutzen sie
kaum, abgesehen von einem Wanderstab und manchmal einem
Dolch oder kleinen Messer. Rüstungen aus Metall sind
ihnen vollkommen zuwieder und sie hinterlassen bei ihnen
einen üblen Ausschlag.

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