| Die Lyrik stimmt den Leser auf eine angenehme Weise nachdenklich und zeigt gleichzeitig auf zutiefst erschreckende Weise, wie schnell die Träume einer Person durch die Phantasielosigkeit und Unachtsamkeit anderer zerstört werden können. Gegenüber der Vernichtung der Träume steht jedoch der Widerstand gegen eben diesen Angriff - wie immer gilt auch hier das Motto 'Die Hoffnung stirbt zuletzt'. Sowohl das Profane als auch das Magische wird mit angemessenen Worten beschrieben. Der allgemein gute Eindruck wird etwas geschmälert durch teilweise zu pathetisch klingende Verse, die den Text an einigen Stellen zu übertrieben klingen lassen, an anderer Stelle wird jedoch deutlich zu wenig Pathos eingesetzt. Leider ist teilweise auch die Wortwahl etwas ungelenk. Unser Fazit: vier Sterne für ein Gedicht über die Erhaltung und Zerstörung der Träume durch die Profanität. |
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