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Drugaria
Drugaria ist das militärische Zentrum Tia-Kisandras. In Rakkai wird ein Großteil des abgebauten Araniums aus den Gebirgen Kisandras zu Waffen und Rüstung verarbeitet. Norwang stellt dazu noch den größten militärischen Außenposten des Reiches dar. Dort werden ein Großteil aller willigen Hochelfen zu Soldaten ausgebildet und die Elite des hochelfischen Militärs gebildet. Gleichzeitig liegt in der Provinz der Waldelfenwald „Noa-Rakkai“, dem anerkannten „Staatsgebiet“ der Waldelfen. Konflikte gibt es aber keine, da der Kontakt zu den Waldelfen eh rar ist. Wenn er zustande kommt, geht es zumeist um Handel.
Geprägt wird Drugaria auch durch seine Rolle als einzige Grenzprovinz mit einem direkten Zugang zur Grauwelt über die Blutberge. Handelskarawanen werden dadurch in Kilamu direkt vom Militär kontrolliert. Diese strenge Kontrolle ärgert die Grauwelt, aber Tia-Kisandra wird sich dies wohl nie nehmen lassen.
Allerdings blüht dadurch auch der Schmuggel von verbotenen Waren.

Rakkai, die Stadt der Waffen
Rakkai ist eine der wohl unansehnlichsten Städte der Hochelfen. Außerhalb der Stadt befinden sich Dutzende von Schmieden, die alle damit beschäftigt sind, das Aranium und andere Metalle zu verarbeiten. Dieses Gewerbe, die lauten Geräusche und der dadurch verursachte Schmutz prägen die Stadt. Die Idee der Manufakturen wurde auf Kisandra als Erstes in Rakkai aufgegriffen. In ihnen arbeiten vor allem Menschen, die zwei Fünftel der Stadtbevölkerung ausmachen.
Neben Schmieden und Handwerkern sind in Rakkai vor allem elfische Militärs anzutreffen. Stolz und prachtvoll auf ihren Pferden, gepanzert in glänzenden Rüstungen stellen sie zu Übungszwecken sogar die Stadtwache und die Büttel. Das führt allerdings zu einer noch härteren Behandlung von Verbrechern als sonst üblich. Durch ihre gesellschaftliche Rolle merken dies vor allem die Menschen.

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Noa-Rakkai, Heimat der Waldelfen
Der Waldelfenwald ist nicht nur Heimat für die vielen Waldelfen, die aus Salishar kamen, sondern auch die Heimat für all die Elfen, die einen friedlichen Weg aus dem hierarchischen Tia-Kisandra gesucht haben. Der uralte Wald, dessen Geheimnisse die Waldelfen nur langsam erkundet haben, ist geprägt durch seine uralten Bäume und unberührte Natur. Die Waldelfen verstehen sich als Gäste des Waldes, und das ist wohl der Grund, warum der Eindruck auch heute noch zutrifft.
In ihrem Wunsch, alleine zu sein und mit der Außenwelt nur soviel Kontakt zu haben, wie sie es wünschen, haben sie viele ungefährliche Fallen entwickelt, um Besucher vom inneren Kern fernzuhalten. Oft sind die Fallen magischer Natur, die Menschen oder Hochelfen einschlafen lassen.
Ohne zu wissen wie, liegen viele Möchtergernerkunder des Waldes, die zu tief eindringen, wieder am Waldrand. Jegliche Erinnerung an das, was sie im Wald sahen, ist dabei verloren gegangen.
So kann sich auch jeder Elf sicher sein, der gerne bei den Waldelfen leben wollte, nicht dafür bereit zu sein und abgelehnt wurde.
Einen großen Streit um den Wald gibt es zwischen den Waldelfen und Hochelfen auch heute noch.
Obwohl die Hochelfen eine Menge Brennmaterial aus den Bergen bekommen, da dort die Steinkohle reichhaltig vorhanden ist, so ist es immer noch unablässig, das Hochelfen Holzkohle produzieren müssen, um alle Bewohner des Reiches versorgen zu können. Dafür werden Bäume am Rand von Noa-Rakkai gefällt, was zu einigen Konflikten geführt hat.
Um zu verhindern, das aus dem Streit ein noch größerer Konflikt wird, hat man sich auf Gebiete geeinigt, wo es den Hochelfen erlaubt ist, Bäume zu fällen und neue anzupflanzen. Dennoch schmerzt den Waldelfen jeder gefällte Baum, und viele verlangen das die Gebiete aufgehoben werden.

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2002-01-07




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