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Marienburg, Haupstadt der Mark

Marienburg

Nur wer fliegen kann wie der Falke, kann diese Stadt in ihrer ganzen Pracht bewundern.
Und wer vor der ersten pallisadenbewerte Stadtmauer, am Fuße des Hügels steht, kann noch gar nicht erahnen, was ihn am höchsten Punkt des Hügels erwartet. Die Stadt erstreckt sich über den kompletten Berg, an dessen Fuße sie mit der ersten Stadtmauer beginnt. Hinter ihr befindet sich das erste Drittel der Stadt, ein Gebiet, das von Besuchern meist gemieden wird. Die Straßen sind eher düster und die Bevölkerung, hauptsächlich Menschen, ist nicht die reichste, weshalb man sich nicht mit vollen Geldbeuteln in die Gassen wagen sollte. Auf den ersten Blick bekommt man hier nur wenige der Waren, die man vielleicht erwerben möchte, aber der erste Eindruck täuscht. Hier bekommt man sicher mehr als in den besten und teuersten Läden des obersten Drittels, nur darf man nicht nachfragen, woher der "Händler" die Ware hat. Auch Informationen und "Arbeitskräfte" sind hier erhältlich, wenn man weiß, an wen man sich wenden muss. Nahe des Stadttores befindet sich eine kleine, dreckige Taverne, deren Name "Schatzkammer" zwar nur lächerlich wirkt, wenn man die kaputten Hausmauern betrachtet; der aber gar nicht so falsch erscheint, wenn man bedenkt, dass die Taverne eine wahre Schatzkammer an Informationen ist, wenn man genug Geld besitzt und sich bei Mohrs einzuschleimen weiß. Mohrs, ein kleiner, hinterlistiger Halbling, ist der Wirt der "Schatzkammer".
Geld geht ihm über alles, er würde dafür sogar seine Mutter verkaufen, aber die ist schon seit vielen Jahren unter der Erde. Böse Zungen behaupten, dass sie tot umgefallen sei, als ihr Kind zur Welt gekommen ist. Eine Schönheit ist Mohrs sicher nicht, aber er hat immer die eine oder andere Information und er kennt viele Leute.

NACH OBEN

Vom ersten Stadttor führt ein Pfad bergan, der schließlich zu einem weiteren Tor führt, dass von den Männern der 1. kgl. Heerschar bewacht wird. Hinter dem Tor wandelt sich das Stadtbild, genau wie der Pfad, der nun zur gepflasterten Straße wird, die Häuser wirken reicher als im ersten Drittel, und der Edelmann muss weniger Angst um sein Hab und Gut haben. Der Lebensstandart ist gut bürgerlich, bewohnt ist das Drittel größtenteils von Menschen, aber auch von Elfen, Zwergen, Halblingen und anderen Rassen. Wenn man einen Vertreter einer anderen Rasse treffen will, hat man in hier die größten Chancen.
In diesem Stadtdrittel könnte ein Dieb eher reiche Beute machen als im untersten Drittel, allerdings wissen das die Soldaten größtenteils zu verhindern. Regelmäßige Patrouillen ziehen durch die Straßen und die Stadtmauern sind von recht vielen Mannen besetzt, obwohl man dazusagen muss, dass diese ihren Job nicht allzu ernst zu nehmen scheinen, was man daran merkt, dass man nicht selten einen Krieger, der einen Mauerrundgang machen sollte, in Tagträume vertieft vorfindet. Im Mitteldrittel findet man unter anderem einen sehr guten Zwergenschmied, Rhogos, der zwar hohe Preise verlangt, dafür aber sehr gute Qualitätsware anbietet, einen günstigen Gemischtwarenhändler und einen Lederwarenhändler, der für seine Arbeit in der Umgebung Marienburgs berühmt ist. In diesem Drittel befinden sich drei Tavernen. "Sommerwind", eine teure und gute Taverne, die vom Halbelfen Ferlas geführt wird, "Karawane", eine Gaststätte, die vor allem bei Händlern sehr beliebt ist und "Zum Rapphengst", eine gute Taverne, mit Stall, die von der Pferdeliebhaberin Estella geführt wird, die jeden tierischen Gast liebevoll umsorgt. Östlich der Pflasterstraße, die als Torweg bekannt ist befindet sich der 2. Markt, ein bunt gemischter Marktplatz an dem die verschiedensten Händler täglich lautstark ihre Ware anpreisen. Doch der Lärm scheint auch von oben zu kommen und dem aufmerksamen Betrachter fällt auf, dass sich nicht nur auf dieser Höhe ein Markt zu befinden scheint.

NACH OBEN

Auch eine Etage Höher, im obersten Drittel der Stadt, welches den Gipfel des Hügels umschließt, befindet sich ein Mark. Der 1. Markt, der so angelegt zu seins scheint, dass die adelige Bevölkerung beim Einkauf nach Belieben auf die "niedere Bevölkerung" oder auf "niedere Geschöpfe", mit anderen Worten, auf andere Rassen, herabschauen kann. Das Adelsdrittel Marienburgs sitzt hoch zu Ross, und das nicht nur, weil sich dort oben tatsächlich eine der besten Pferdezuchten Septarias, die "Schimmelweide", befindet. Diese Zucht wird schon jahrelang vom Paladinlegat Lagon Heldenklinge betrieben, der die edelsten Tiere für seinen Orden auswählt. Die Pferde sind unsagbar teuer und man tut besser daran, sich ein Pferd aus einem der anderen beiden Ställe zu holen, die im oberen Drittel zu finden sind, aber wer sich ein Pferd von Lagon holt, weiß, dass sein Tier zu den besten Pferden des ganzen Kontinents gehört. Ziemlich zentral im Adelsdrittel liegt die Paladinschule, ein großes Gebäude, das als einziges aus weißen Marmor besteht und zu den schönsten Gebäuden Marienburgs gehört. Hier beginnt die Ausbildung für die Krieger des heiligen Ordens des Bel Azlans.
Die Torstraße ist im Oberdrittel mit edlen Steinplatten verziert. Die Häuser sind prachtvoll und extrem teuer. In diesem Nobelviertel stehen sieben Tempel, ein Tempel für jeden Gott. Auch der Haupttempel Bel Azlans, des Herrschergottes hat hier seinen Platz. Es ist ein von hohen Mauern umgebenes Bauwerk, dass in der Mitte einen kupelförmigen Aufbau besitzt, der ein architektonisches Meisterwerk darstellt. Westlich des Stadttores, welches mit goldenen Runen verziert ist, befindet sich ein begabter Goldschmied, Eras Goldfinger, ein Halbelf, der wohl der einzige Nichtmensch im ganzen oberen Drittel ist. Östlich des Tores liegt ein Geschäft, in dem der Magier Rhinn Firahn Zauberzutaten und magische Gegenstände verkauft. In diesem Teil Marienburgs sind ebenfalls drei Tavernen zu finden. Der "Lichtschimmer", eine sehr teure Edelgaststätte mit Stall, der "Volle Krug", eine Taverne mit sehr gutem Wein und der "Schimmelreiter", ein Treffpunkt für die älteren Leute der Gegend. Die ganze Gegend wird von den Kriegern des Königs bewacht und Verbrechen sind nur sehr schwer durchführbar, da die Ausbildung der Soldaten äußerst gut ist und sie wachsam auf auffällige Personen achten.
Stark bewacht wird vor allem die Gegend um den Herrschaftspalast, das größte Gebäude des Oberdrittels, welches den Stadtkern bildet. In ihm wohnt der ansässige Herrscher, momentan Wothir von Arimitia, der momentane König der Mark und ein wahrer Krieger. Die Palastfestung ist ein großes, solides Steingebäude, dessen vier kraftvolleTürme einen wunderschönen Blick auf den westlich gelegenen Marrynwald und den nördlich gelegenen Silbersee bieten.

Autor: Skye

NACH OBEN

Gründungsdatum: 0 n RG (nach Reichsgründung)
Heutiges Datum: 571 n RG
Tempel:
Bel Azlan: Ordnung
Bevölkerungszahl:
ca. 9600 Einwohner
Garnisonen:
I. kgl. Heerschar (50 Elitekrieger)
II. kgl. Heerschar (75 Speerkämpfer)
IV. Reiterschwadron (50 Sturmreiter)
Azlaner (40 Paladine des Ordens)
Miliz (etwa 30% der Bewohner)

NACH OBEN

2002-01-14




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