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Das Stille Zeitalter

Die Stille Zeit

Frieden


456 v.R.
In jener Epoche herrschte weitgehend Frieden. Es war eine Zeit des aufkeimenden Wohlstandes, der sich überall in den Städten bemerkbar machte. Doch schienen, nachdem der gemeinsame Feind besiegt worden war, keine Rechte verwendung mehr für das Bündnis aller Völker zu bestehen und nach und nach geriet es sogar in Vergessenheit. Kleinere Scharmützel entbrannten zwischen den einzelnen Rassen, die meist immernoch eine sehr auf ihren Kult bezogene Sichtweise pflegten, doch es kam nie zu einem größeren Krieg. Der östliche Völkerbund wurde geschlossen, in dem sogar Amazonen und Zentauren, friedlich neben Menschen lebten. Die Kulturen vermischten sich ein wenig, neue Wissenschaften entstanden und die Stadt Achtep wurde entdeckt. Es schien als wäre diese Städte des Wissens schon seit Urzeiten hier von allen Feinden unbemerkt in den Bergen von Throm gestanden und hat alle Kriegswirren überdauert. Eine Stadt in der beinahe ein Vertreter jedes Volkes zu finden war, eine wahrer Schatz. Die Menschen entwickelten die Neigung zu Pferden und lernten gut mit ihnen umzugehen und so entstand zum ersten mal eine Art der Reiterei.

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Das Kaiserreich jedoch wurde, wie schon so oft durch Unruhen erschüttert. Unter blutigen Aufständen erzwang sich eine Seitenlinie der damaligen Kaiserfamilie von Arimitia den Thron und verjagte ihre Verwandten. Unter der Führung von Maria von Arimitia verließ ein gewaltiger Troß von Adeligen und Gefolgsleuten das Reich und zog in den Norden.
Dort traf sie auf die Überreste der Kolonnialstädte, ein wahrhaft trauriger Haufen. Unzählige male bereits von marodierenden Stämmen überfallen und von korrupten Archonten beherrscht. Die kleine Stadt Auxilium am Rande des Sees, die nicht mehr als ein paar Hütten und eine Art wehrburg auf einem Hügel aufzuweisen hatte, hatte sich mit der Zeit langsam mit den ansässigen wilden menschenstamm vermischt, doch es war zu Streit zwischen der alten aber schwachen Siedlung und einem mächtigen Stamm, welcher einen großen Teil des nordöstlichen Ufers des Sees beherrschte. Maria nahm kurzerhand Kontakt mit eben jenem Stamm auf und man einigte sich recht rasch auf eine Hochzeit zwischen dem Stammesführer und der bildhübschen Maria. Die Fehde war beendet und nicht nur das. Durch das Einheiraten der Fremden aus dem Süden war auch die Zusammenarbeit der beiden Stämme gesichert und versprach sich lukrativ auf den Lebensstandart auszuwirken. Zum Dank benannten die Bürger des nun anwachsenden Auxilium die Stadt nach ihrer Retterin Marienburg und Maria und ihr troß genoßen besodnere Ehren, was sie natürlich für den Adelsstand prädestinierten. Der Grundstein eines neuen Reiches wurde hiermit gelegt.

NACH OBEN

2002-01-14




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