Taladas ~ Welten



Septaria Kategorie[13]Septarias Regionen Text[88]Mark, das Königreich...
Untermenü einblenden...





Mark, das Königreich des Nordens

Die Mark

Die Mark ist das nördliche der beiden großen Menschenreiche. Die Bewohner der Mark huldigen ihrem Gott Bel Azlan, der nach ihrer Meinung ihr Erschaffer und der Herr aller anderen Götter sei. Aus diesem Grund behandeln sie auch häufig andere Rassen als minderwertig. Manchmal lassen es sich selbst die gutmütigsten Völker die Arroganz der Menschen nicht mehr gefallen, dann gibt es Krieg. Leider müssen die beleidigten Stämme meist doch einsehen, dass die Mark doch ein äußerst gefährlicher Gegner ist. Wie oben erwähnt kämpfen die Markleute gegen die Aquilitanier, wegen eines Grundes, der schon vor Äonen vergessen wurde. Marienburg, die Hauptstadt des Reiches ist Hochburg der Kampfeskunst und seltsamerweise auch des überaus freundschaftlichen Handels zu anderen Völkern. Die Menschen handeln und kämpfen v.a. mit den Zwergen und den Sturmleuten (Feen). Sie lassen auch nichts unversucht, den Zwist beider Völker noch weiter zu verschärfen, denn an deren Leid können die Schmiede, Minenbesitzer, Großhändler und Fürsten eine goldene Nase verdienen. Man wundert sich zwar was so ein Volk wie die Menschen zum Handel mit den deutlich anders denkenden Feen treibt, aber die Geschichtsschreiber meinen dazu nur, dass alles vom Gewinn einer Unternehmung abhänge. Als Meister der Kavallerie, gelten die Menschen auch bei dem verfeindeten Stygia, als höchst ernstzunehmende Gegner und man wird sich hüten sich offen auf eine Schlacht mit den hochmoralisierten Paladinen und deren Armeen einzulassen........ noch nicht jedenfalls.

NACH OBEN

MARIENBURG


Die Hauptstadt der Mark wird hauptsächlich von Menschen bewohnt, schließlich ist es ja auch deren Reich. Marienburg ist nicht nur der Hauptsitz derer von Arimitia, der tapfersten Kriegerfamilie der ganzen nördlichen Reiche, sondern auch das Zentrum der Reiterländer. Die fast 10000 Einwohner fassende Stadt gilt als eine der befestigsten Siedlungen des Westens, denn noch niemals ist es einem Feind gelungen über ihre dreifachen pallisadenbewerten Mauern hinüberzukommen. Hier in Marienburg befindet sich neben dem berühmten doppelten Markt, auf dem Oberen nur Menschen, im Unteren die anderen Völker handeln dürfen, auch die Schule der Azlaner, die seit je her im ganzen Land einen vorzüglichen Ruf genießen. Desweiteren beinhaltet die Stadt noch den Haupttempel von Bel Azlan, dem Ordner. Die Stadt wird von Wothyr, dem "starken Arm des Nordens", regiert, der gleichzeitig auch König der Mark ist. Er ist mit Marianna de Portofilo verheiratet, der Schwester des Kaiserhauses von Aquilitanien, womit er gleichzeitig die handelsbeziehungen mit dem kaiserreich festigte und den Nachwuchs der Königsfamilie sicherte.

NACH OBEN

DIE MENSCHEN DER MARK


Die Menschen der Mark, sind teils rauhe, teils bürgerliche Leute, welche ihren Ursprung in der Vermischung alter menschlicher Stämme und imperialer-aquilitanischer Kultur haben. Ihre Weltanschauung basiert auf dem Glauben, dass jedes Ding einen festen Platz im Universum hat und es einen unabänderlichen Weg des Schicksals gibt, an dem man nichts ändern sollte. Die Städte der Menschen, die in der Mark wohnen, sind also von der Struktur her, straff durchorganisiert. Auch sehen sie den Feudalismus als gute und gerechte Regierungsform an und kein noch so geschundener Bauer würde es wagen seine Hand gegen den Baron oder gar König, Wothyr, zu erheben. Die Bewohner dieses landes sind natürlich azlantreu und folgen den leitenden und ordnenden Worten der Priesterschaft. Viele sind durch das harte Leben im Norden geprägt und haben gelernt, dass aufbegehren so und so keinen Sinn hat, auch wenn einige der ärmsten dennoch sehnsüchtig den Blick gen Norden, zum freien Bund heben. Kurzum, die Menschen der Mark sind von dem überzeugt, was sie tun. Auch wenn es nicht immer ganz gerecht zugeht, denn es hat ja schließlich alles seine Ordnung.

NACH OBEN

DAS WANDERKÖNIGTUM


Durch ihre Geschichte mit der Verwebung der ehemals kaiserlichen Bürger und der Stammesbewohner der rauhen Nordlande, ist es für die Herrscher der Mark immer sehr wichtig gewesen ständig präsenz zu zeigen. Doch anders als in Aquilitanien, wo der Kaiser genügend Geld hat zahllose Statuen von seiner Selbst aufzustellen, um so seine ständige Aufmerksamkeit zu repräsentieren oder genug Einfluss hat, dass er und alleinig er Münzen prägen darf, muss man in der Mark auf persönliche Anwesenheit setzen. Da dies in einem Land, dessen einzigen verbindungswege nur Karrenstraßen und zwei alte Legionsstraßen sind, etwas schwierig ist, nimmt das Reisen mit dem Troß von Festung zu Festung den größten Teil des königlichen jahres ein. Zwar ist Marienburg die nominelle Hauptstadt mit dem Sitz des Herrscherhauses und der königlichen Burg, doch ist der Herr der Mark höchstens zwei bis drei Monate im Jahr in seiner Stammfeste. Die übrige Zeit muss der örtliche Junker und Edelmann seinen Herrn und König sowie seinen Troß bewirten. Auf diesem Wege, hält der König über schwerwiegende verbrecher persönlich gericht und treibt auch Steuern ein, sowie versichert sich der noch geltenden Unterstützung des Lehnstreuen. In der Zwischenzeit sitzt auf dem Thron zu Marienburg ein sogenannter Vogt oder Truchsess und kümmert sich in allen belangen um die verwaltung der Stadt und des königlichen Landbesitzes.

NACH OBEN

ADEL, KLERUS, MILITÄR


ADEL: KIRCHE: MILITÄR:
König Hochgeweihter König/General
Herzog Ordensritter(Azlaner) Stabsmarschall
Baron Ordenskrieger(Azlaner) Oberst
Graf Oberpriester Weibel
Ritter Priester Hauptmann
Junker Kirchenjunker Korporal
Bürger/Soldat
Freibauer
Orksklave/Frondienstler

NACH OBEN

2002-01-14




[zurück] [Inhalt]


Fragen, Probleme, Verbesserungsvorschläge an Team@Taladas.de mailen.
WeltenSystem ~ Version 0.94beta ~ ©2001 - 2003 by Taladas.de