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Neue Mark, Heimat der Halblinge

Die neue Mark

Direkt östlich, neben der (alten) Mark, liegt das Reich der Hobbits und Bauern, die neue Mark/Neumark. Das Bild des sehr ländlich geprägten Staates, ist vor allem durch Hügel und lichte Haine sowie viele Felder und kleine Gehöfte geprägt. Der In der nähe des Hauptortes Birntahl entspringende Fluß Loth durchströmt das Land bis er in Aquilitanien in den Luin einfließt. Der Westen und Norden des Landes ist eine grüne Hügellandschaft, die von einigen Laubwäldern durchbrochen wird. Hier wird vor allem Korn und Gemüse angepflanzt und füllt die Kammern des Staates. In der südlichen Provinz, dort wo die Hügel langsam in Grasebene übergehen, hält man vor allem Vieh, wärhend man an den Ufern des Loth Zuckerrohr und Wein anbaut. Im Osten liegt der Birkenwald, dessen östlichste Ausläufer auch das Gebiet der neuen Mark von der großen Steppe abtrennen. An den Rändern des großen waldgebietes, kommt besonders die Obstzucht zur Blüte, während man im Waldesinneren, auf kaum menschliche Bewohner trifft, wohnen hier viele Halblingsippen, die sich bei der Erschließung des Landes an die neuen Verhältnisse angepasst haben. Die Bevölkerungsdichte ist im ganzen Land nicht sonderlich hoch, vielmehr sind die Bewohner auf kleine Dörfer und wehrgehöfte verteilt und bewirtschaften ihr Land. Die einzigen großen Ansiedlungen sind der Hauptort Birntahl, das traditionsreiche Gottespfalz und das für seinen Wein berühmte Lothbergen.
Der Glaube des Landes ist, durch den hohen Anteil an Hobbits und gelegentlichen Hügeltrollen sehr Geneatreu. Obwohl die Halblinge ebenfalls Azlan als den Schöpfer angenommen haben, sehen sie doch insgeheim die liebliche "Verwalterin" der Felder und Früchte als wichtiger an. Der weltliche Herr des Landes ist zur Zeit der kränkliche König Gweryck von Arimitia, ein Urahn des ehemaligen Zwillings der durch Los das Gebiet der heutigen Neumark bekam.
Das Land baut nicht auf sein Militär, welches hauptsächlich aus Milizen und einigen Bütteln besteht, sondern hat einen geschickten Schutzpakt mit der alten Markt, welcher noch aus alter zeit stammt, welcher sie vor größerem Unheil bewahrt. Im Gegenzug handeln sie natürlich auch bevorzugt mit dem Bruderland und versorgen dessen Bevölkerung in schweren Zeiten mit dem nötigsten. Nach der Verheerung durch die Horde, stand kaum noch ein Stein auf dem anderen. Der alte Kaiserliche Kolonnialstil hat sich also kaum noch bewahrt, vielmehr sind die Bauten der Halblinge, sowie einige Stilrichtungen einiger früher dortansässigen Menschen-Stämme und fremder Kulturen in die Architektur eingeflossen.

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BIRNTAHL


Die "Hauptstadt" der neuen Mark, liegt im verträumten Mittelland der Tabakhügel. Dieses eher zu groß geratene Dorf, ist der Hauptumschlagsplatz für Händler aus ganz Septaria, die das mannigfaltige Angebot an Naturalien weitgehend nutzen. In Birntahl leben knapp 1500 Halblinge, 200 Menschen und genau 7 Zwerge, die den Bedarf an Pflugscharen und Werkzeugen zu Genüge decken. Die Häuser der Stadt setzen sich vor allem, wie im ganzen Land, entweder aus den gemütlichen Hanghöhlen der Halblinge oder den Fachwerk-Bauernhöfen der Menschen zusammen. Das größte Gebäude der Stadt, ist der Erntetempel, der, als einzigstes Gebäude aus Stein, der Genea geweiht ist. Der momentane König selbst wohnt nicht, wie vielleicht angenommen in Birntahl, sondern hat nur noch eine Pfalzfestung nahe der Stadt. Seinen eigentlichen Stammsitz hat Franziskus von Jarlengrund-Schalkhall in Lothberg errichten lassen. Dennoch ist Birntahl nominell Hauptstadt und natürlich auch reichste Stadt der Neumark.

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HALBLINGE


"Hm viel interessantes kann ich dir nicht über die Halblinge oder Hobbits erzählen. Freilich, sind schon tüchtige Leute, arbeiten hart auf den Feldern, aber dafür essen sie ja auch gleich das doppelte oder dreifache an dem was du den Tag lang verschlingst. Sie lieben ja ihr Heim und Herd ja über alles und selten hab ich mal nen Hobbit getroffen, der sich bis über Birntahl hinaus getraut hat. Nene, die Ferne ist nichts für die Kleinen. Aber glaub nun ja nicht, die wären wehrlos. Passt du mal nicht auf, liegst du mit dem Gesicht im Dreck, weil ein paar von denen dich mit ihren verdammten SChleudern am Hinterkopf erwischt haben, die treffen aber auch vermalledeit gut mit den Dingern. Aber wenigstens Hexen können sie nicht richtig, denn nen richtigen Zauberer hab ich bei denen nur selten gesehen udn wenn dann wars so ein Dreckwerfer oder Erntescharlatan. Nichts ernstes jedenfalls. Naja trotzdem solltest du es dir nicht mit denen verscheißen, weil dann kommst du in kein Gasthaus mehr rein, in der ganzen verdammten neuen Mark nicht mehr. Die haben starke Familienbande die abgebrochenen Menschen und kochen können die! Da ist Mamas Küche Schweinemist dagegen! Das Bier ist auch nicht zu verübeln. Was solls, ach ja, die Halblinge stehen ja besonders gut mit der herrin Genea, weil sie ihnen ja jedes Jahr die Kartoffeln zum wachsen bringt, die verehrn sie wie den Herrn Azlan sag ich dir. Aber wie schon gesagt, wirklich nichts wissenswertes bei der Sache...."
-Marwen, Bauer aus der neuen Mark-

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KÖNIG UND ARISTOKRATIE


In dem jungen Absprengsel des ehemals großen Reiches, regierte seit altersher stets ein König aus dem Geschlechte der Menschen. Das mag zunächst verwundert, da man ja die Lande in denen der "Kartoffelkönig", wie der Titel gerne scherzhaft benannt wird, regiert, als Die Heimat der Halblinge kennt. Allerdings, wer das Erdvolk der Halblinge oder auch Braunlinge kennt, der wird wissen, dass deren Lebensstil oft behäbig und weniger reißerisch verläuft. So kam es, dass bei der teilung des Reiches, keiner der Halben aufbegehrte, sondern es wie altzuvor bei einer Menschlichen Regentschaft beließ, dass sie dadurch jedwende Möglichkeit auf Veränderung verwarfen, ist den meisten bis heute nicht klar geworden. Eine Sache jedoch, übernahmen die nach dem Bürgerkrieg, mächtigen Adeligen des Landes von den Hütern der Gärten: Das Recht des Adels einen König aus den Reihen der Ihren zu wählen. Zwar wurde in den ersten jahren nach der Teilung aus Solidarität immernoch der Zwillingsbruder des Altmärker Herrschers zum König gekrönt, doch nach dessen Tod brach ein hemmungsloses Machtgerange um den Herrensitz über die Hügellande aus. So ist es seit jener zeit und so wird es auch noch so lange sein, wie die Aristokratie solche Macht innehat. Im moment jedoch ist der mächtigste der Adeligen auf dem Thron, will heißen der momentan an Land reichste (was sich dank innerländlichen Raubzügen schnell ändern kann). Franziskus von Jarlengrund-Schalkhall schafft es so durch seinen Landesreichtum die Adelsversammlung in Zaum zu halten und hat es als einziger König der neuen mark bisher erreicht, den Status eines Einzelherrschers gerecht zu werden.

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2002-03-12




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